Orthopädisch - Unfallchirurgische Praxis Grünwald

Dr. med. BSc Alexander B. Mann

Dr. med. Wilhelm Pihale

Ihre ganzheitlich orthopädisch-unfallchirurgische Praxis in Grünwald

Krankheitsbilder

Schultergelenke

Diagnostisch stehen uns Sonographie, Röntgen und MRT zur Verfügung, um neben manuellen Tests zu einer Diagnose und nachhaltigen Therapie mit Ihnen zu gelangen.

Häufige Krankheitsbilder:

Meist treten Beschwerden in den Schultern entweder nach Verletzungen (Traumata) auf oder sie sind degenerativer Natur. Hier sind Arthrosen von Engpasssyndromen oder auch von entzündlichen Erkrankungen (Kalk, Borreliose, Yersiniosen, Gicht, Rheuma uvm.) zu unterscheiden.

Eine der häufigsten Sehnen, welche in den Schultern gereizt ist, ist die lange Bizepsehne. Die „Problematik“ der Sehne ist hier häufig eine Reizung unter dem Schulterdach. Aufgrund von repetitiven Reizungen, kann dies bis zur Ruptur (Reißen der Sehne) führen. Die Sehne wird häufig aufgrund von muskulären Dysbalancen (Ungleichgewicht), unter dem Schulter-Dach eingedrückt und somit gereizt. Häufig wird auch zuerst der hier gelegene Schleimbeutel gereizt, welcher sich dann auch entzündet. Diese Entzündlichkeit kann die Sehnen schließlich porös machen. Als Therapieformen stehen uns antientzündliche Injektionen, Schmerztherapien (nach WHO Stufenschema), Magnetfeldtherapien (Induktionstherapie), Lasertherapie, Cryotherapie (Kältetherapie), Hyaluronsäure/Manitol Therapien, Eigenbluttherapien (ACP/PRP), Stoßwellentherapien, aber natürlich auch physiotherapeutische und insbesondere trainingstherapeutische Anwendungen zur Verfügung. Gerne beraten wir Sie in allen Belangen.

Hier sind die Muskeln der Schulter gemeint, welche die Hauptrotationen der Schulter vollziehen. Die wichtigste Sehne ist hier sicherlich die SSP (Supraspinatussehne ARO/Abd.). Weitere wichtige Sehnen sind hier die SSC (Subscapularissehne, IRO) und ISP (Infraspinatussehne, ARO/Add.) mit dem M. Teres minor (ARO/Add.). Die unterschiedlichen Sehnen können aufgrund unterschiedlicher Pathologien in Mitleidenschaft gezogen werden. Häufig sind hier auch muskuläre Dysbalancen durch alltägliche Zwangshaltungen und anatomische Besonderheiten in deren Entstehung führend. Therapeutisch können initial meist trainingstherapeutische Interventionen neben physiotherapeutischen Anwendungen deutliche Linderung verschaffen. Auch können antientzündliche Injektionen kurzfristige Erleichterung verschaffen. Sollten schwerwiegendere Verletzungen bestehen, beraten wir Sie gerne – auch bei operativer Notwendigkeit. Hier können wir auf ein Netzwerk von Experten zurückgreifen, welche Ihnen zeitnah helfen werden.

Die sogenannte Kalkschulter ist eine ebenfalls häufige Diagnose im Bereich der Schulter. Die Entstehung der Kalkablagerungen sind häufig auf repetitive Entzündungen zurückzuführen. In bis zu 70% wird dieser Kalk im Verlauf wieder resorbiert und ein Ausheilen scheint auch ohne Therapie möglich. Sollte der Verlauf jedoch frustran erscheinen, können zusätzlich Maßnahmen ergriffen werden. Neben dem Needeling (Injektion mit Lokalanästhetika, zerstößeln des Kalks mit anschließendem Absaugen durch die Nadel) haben sich Stoßwellentherapien etabliert. Auch hier könnten antientzündliche Injektionen Linderung schaffen. Bei größeren Kalkdepots hat sich jedoch auch die arthroskopische Entfernung bewährt. Bei frustraner konservativer Therapie, beraten wir sie auch hierzu gerne.

Schultergelenk

Ellenbogen

Diagnostisch stehen uns Sonographie, Röntgen und MRT zur Verfügung, um neben manuellen Tests zu einer Diagnose und nachhaltigen Therapie mit Ihnen zu gelangen.

Häufige Krankheitsbilder

Am Ellenbogen haben wir ebenfalls zwei klassische Krankheitsbilder der Orthopädie und Unfallchirurgie, welche im Fokus stehen. Es handelt sich hierbei um den Golfer- und Tennisellenbogen, aber auch um die Schleimbeutelentzündung an der Spitze des Ellenbogens. Gerne beraten wir sie über potentiellen Therapiemöglichkeiten.

Die Entzündlichkeiten des inneren und äußeren Ellenbogens mit Ausstrahlung manchmal in den Oberarm oder Unterarm, werden häufig durch einseitige repetitive Belastungen und Überlastungen hervorgebracht. Natürlich können auch traumatische Verletzungen des Sehnen-/Muskelapparats die Problematik verschlimmern oder initiieren. Meist sind die Ursprünge der Beuge- aber auch der Streckmuskeln des Handgelenks und der Finger entzündet. Im Ultraschall sieht man hier meist eine kleine Flüssigkeitsansammlung um diese Regionen. Die Muskulatur, aber auch der Ursprung dieser Muskeln ist meist druckempfindlich. In hartnäckigen Fällen kommt diagnostisch auch das MRT zur Verwendung. Differentialdiagnostisch sollte hier auch an Blockaden der HWS und BWS gedacht werden und Harnsäurewerte kontrolliert werden. Als Therapieformen stehen uns Akupressur, Akupunktur, Dehnungen, Antientzündliche Injektionen (Hyaluron/Manitol, PRP, Traumeel uvm.), Schmerztherapien (nach WHO Stufenschema), Magnetfeldtherapien (Induktionstherapie), Lasertherapie, Cryotherapie (Kältetherapie), Eigenbluttherapien (ACP/PRP), Stoßwellentherapien, TENS, Matrix, Ellenbogenbandagen aber natürlich auch physiotherapeutische und insbesondere trainingstherapeutische Anwendungen zur Verfügung. Gerne beraten wir Sie in allen Belangen.

Hierbei handelt es sich um eine Schwellung und Rötung mit häufiger Entzündlichkeit des Ellenbogens. Aufgrund von bsp. trockener Haut oder auch hämatogener Streuung (über die Blutbahn einströmende Keime) können sich Keime oder auch Harnsäurekristalle in den Schleimbeuteln des Ellenbogens absiedeln und hier zu einer Entzündung führen. Häufig ist dies eine Blickdiagnose, über das Ultraschallgerät kann man den Fokus schnell erkennen, und ggf. punktieren. Je nach Stadium der Entzündung kommen neben Ruhigstellung und antientzündlicher Therapie, ggf. Antibiotika und Salbenverbände zur Anwendung. Auch hier beraten wir sie gerne über die unterschiedlichen Therapieschemata.

Handgelenk / Hand / Finger

Häufige Krankheitsbilder
Hier sehen wir häufig unterschiedliche Arthrosen, aber auch Sehnenscheidenentzündungen und Erkrankungen des rheumatoiden Formenkreises.

Dies beschreibt die Schmerzen und den Verschleiß im Daumensattelgelenk. Also das Gelenk, welches die Handwurzelknochen mit dem ersten Mittelhandknochen verbindet. Wie in allen Arthrosen können die Ursachen mannigfaltig erscheinen, treten jedoch häufig bei Patienten mit hohen Arbeitspensen der Hände auf. Auch scheinen die mobilen Errungenschaften der letzten Jahrzehnte keinen positiven Einfluss auf die Inzidenz (Häufigkeit) dieser Ausprägungen zu haben. Differentialdiagnostisch sollten immer auch erhöhte Harnsäurewerte, Rheumatoide Arthritiden u.v.m. als ursächlich bedacht werden.

Auch hier stehen uns orale Schmerztherapien (nach WHO Stufenschema), Magnetfeldtherapien (Induktionstherapie), Lasertherapie, Cryotherapie (Kältetherapie), Akupunktur, Hyaluronsäure Therapien, Eigenbluttherapien (ACP/PRP), Arthrosamid Therapie, Infiltrationstherapien mittels antientzündlicher Medikamente, Einlagenversorgung und natürlich auf physiotherapeutische und trainingstherapeutische Anwendungen zur Verfügung.

Gerne beraten wir Sie in allen Aspekten. Auch bei operativer Notwendigkeit oder Wünschen, können wir auf ein Netzwerk von Experten zurückgreifen, welche Ihnen umgehend helfen werden.

Die Erkrankung beschreibt eine Fibrosierung (Bindegewebige Verklebung) der Palmaraponeurose (Sehnenplatte der Handinnenfläche) mit entsprechender Strangbildung. Häufig resultiert daraus ein Streckdefizit. Die Theorien der genauen Entstehung sind nicht 100% klar, obgleich es viele Theorien hierzu gibt. An den Füßen heißt das Pendant dazu „Morbus Ledderhose“.

Therapeutisch werden unterschiedlichste Therapieoptionen versucht, welche leider jedoch häufig trotzdem in chirurgischen Verfahren münden. Von Vitamin E-Gaben zu Cortcoidinjektionen, Kollagenaseinjektionen und Bestrahlungen (Fraktionierte Bestrahlungen mittels 21-30Gray), aber auch Stoßwellentherapien werden je nach Stadien, unterschiedliche antientzündliche Therapien versucht.

Gerne beraten wir sie zu Ihren individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten.

Hier ist das „Hängenbleiben“ der Beugesehnen am ersten Ringband der entsprechenden Fingers gemeint. Meist ist ein druckschmerzhafter Knoten in der Region des palmaren (Handinnenfläche) Fingergrundgelenks zu tasten. Dieser Knoten führt dann im Verlauf zur Sensation des schnellenden Fingers.

Therapeutisch können auch hier antientzündliche Injektionen von großem Nutzen sein. Sollte dies nicht mehr sinnvoll erscheinen, kann auch hier ein Handchirurgische Vorstellung erfolgen.

Gerne beraten wir Sie in den zur Verfügung stehenden Optionen.

Arthrose der sog. PIP (proximales interphalangealgelenk) – Gelenke. Dies sind die ersten Fingergelenke.

Therapeutisch können – wie bei allen Arthrosen – ähnliche konservative Interventionen versucht werden. Auch hier stehen uns Schmerztherapien (nach WHO Stufenschema), Magnetfeldtherapien (Induktionstherapie), Lasertherapie, Cryotherapie (Kältetherapie), Akupunktur, Hyaluronsäure Therapien, Eigenbluttherapien (ACP/PRP), Arthrosamid Therapie, Einlagenversorgung und natürlich auch physio- und ergotherapeutische und trainingstherapeutische Anwendungen zur Verfügung.

Gerne beraten wir Sie in allen Aspekten. Auch bei operativer Notwendigkeit können wir auf ein Netzwerk von Experten zurückgreifen, welche Ihnen umgehend helfen werden.

Arthrosen der sog. DIP (distales Interphalangealgelenk) – Gelenke. Dies sind die zweiten Fingergelenke.

Therapeutisch können – wie bei allen Arthrosen – ähnliche konservative Interventionen versucht werden. Auch hier stehen uns Schmerztherapien (nach WHO Stufenschema), Magnetfeldtherapien (Induktionstherapie), Lasertherapie, Cryotherapie (Kältetherapie), Akupunktur, Hyaluronsäure Therapien, Eigenbluttherapien (ACP/PRP), Arthrosamid Therapie, Einlagenversorgung und natürlich auch physio- und ergotherapeutische und trainingstherapeutische Anwendungen zur Verfügung.

Gerne beraten wir Sie in allen Aspekten. Auch bei operativer Notwendigkeit können wir auf ein Netzwerk von Experten zurückgreifen, welche Ihnen umgehend helfen werden.

Wirbelsäule

Diagnostisch stehen uns vor allem manuelle Diagnostiken, Röntgen, DXA und MRT zur Verfügung, um zu einer Diagnose und nachhaltigen Therapieplanung mit Ihnen zu gelangen.

Häufige Krankheitsbilder
Die Wirbelsäule ist aufgrund Ihrer Struktur stets unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt. Neben dem häufig gefürchteten Bandscheibenvorfall, gibt es jedoch eine Vielzahl von Erkrankungen welche ebenfalls Schmerzen bereiten können. Neben Osteoporosen, gibt es natürlich auch Arthrosen der Zwischenwirbelgelenke (Facettengelenksarthrose), Knochenmarksödeme der Wirbelkörper (Osteochondrosen), „Blockaden“ von Wirbelkörpern, Wirbelkörperrippengelenke und natürlich häufige Beckensakralwirbelsäulenblockaden (ISG-Blockade) und viele mehr. Häufig können trainingstherapeutische Interventionen zu einer Stabilisierung der Beschwerden führen, gerne nutzen wir auch manualtherapeutische (Chirotherapeutische) Interventionen oder Akupunktur um Linderung und Besserung der Beschwerden zu erlangen. Bei hohem Leidensdruck und Wunsch, bieten wir Zielgerichtete Spritzen (Infiltrationen) der gesamten Wirbelsäule an. Wichtig ist bei all diesen Intervention zu realisieren, dass die therapeutischen Interventionen nur dann nachhaltig sein können, wenn Sie als Patient selbst, aktiv dagegen vorgehen. Dies enthält wieder, vor allem trainingstherapeutische Maßnahmen, aber auch Alltagsoptimierungen in Arbeits- und Freizeitbelastungen. Spezifische labormedizinische Fragestellungen können wir jederzeit durch entsprechende Blutentnahmen abklären (Ankylosierende Spondylarthrosen (HLA B27), Rheumatoide Arthritis (RF und CCP), Osteoporoselabor mit Vitamin D, Harnsäureabklärung (Gicht und Hyperurikämie), Entzündungswerte (CRP, Procalcitonin, IL-6) Gerne beraten wir Sie zu den Möglichkeiten.

Meist vermitteln Bandscheibenvorfälle sehr ähnlich klinische Bilder (Symptome), je nachdem auf welcher Höhe sie auftreten und welche Spinalnerven (abgehende Nerven, welche spezifische Muskeln und Hautareale aber auch zentrale Organe (Blase/Mastdarm) versorgen) betroffen sind. Sicherlich können bis zu 95% der Bandscheibenvorfälle konservativ behandelt werden, 5% eher operativ. Maßgeblich für die therapeutische Konsequenz sind Bewegungsdefizite (Motorische Defizite) aber auch Sensible Defizite. Ein akuter Notfall ist beispielsweise das sogenannte Konus-Kauda-Syndrom. Hier drückt ein Bandscheibenvorfall der Region L1-2 auf den Spinalkanal, und führt hier zu Blasen- und Mastdarmschwäche (akute Inkontinenz oder Harn- und Stuhlentleerungsstörung) mit sensiblem Ausfall der Oberschenkelinnenseite/Anus und Genitalien) aber auch schlaffen Paresen der unteren Extremität (Ausfall der Motorik und Sensibilität der Beine!!)
Der „normale“ Bandscheibenvorfall kann häufig zu weiterleitenden Schmerzen (Radikulären Schmerzen) des betroffenen Nervens führen. Neben den Schmerzen können auch hier Sensomotorische Defizite entstehen, welche je nach stärke des Defizits, direkte Therapeutische Interventionen bedarf. Gerne Beraten wir sie in den Vorhandenen Optionen. Auch hier stehen uns Schmerztherapien (nach WHO Stufenschema), Orale Cortisonschemata, Zielgerichtete Infiltrationen (LESI, PRT, Facetteninfiltrationen), Elektro- und Wärmetherapien, Magnetfeldtherapien (Induktionstherapie), Lasertherapie, Cryotherapie (Kältetherapie), Akupunktur, Eigenbluttherapien (ACP/PRP) und natürlich auf physiotherapeutische und insbesondere trainingstherapeutische Anwendungen zur Verfügung. Gerne beraten wir Sie in allen Aspekten.

Die Zwischenwirbelgelenksarthrose ist eine häufige Diagnose der Orthopädie, welche mit Rückenschmerzen in HWS/BWS und LWS vorkommt. Aufgrund von muskulären Dysbalancen, genetischen Prädispositionen und alltäglichen Fehlbelastungen, werden auch diese Gelenke mehr belastet. Selbige entzünden sich und bauen auch knöchern an. Dies führt letztlich zur Reizung mit Schmerzen des umgebenden Gewebes und manchmal auch zu Einengung der dort abgehenden Nerven. Gerne Beraten wir sie in den Vorhandenen Optionen. Auch hier stehen uns Schmerztherapien (nach WHO Stufenschema), zielgerichtete Infiltrationen (Facetteninfiltrationen), Elektro- und Wärmetherapien, Magnetfeldtherapien (Induktionstherapie), Lasertherapie, Cryotherapie (Kältetherapie), Stoßwellentherapie, Akupunktur, Eigenbluttherapien (ACP/PRP) und natürlich auch physiotherapeutische und insbesondere trainingstherapeutische Anwendungen zur Verfügung. Bei chronisch rezidivierenden Beschwerden kann auch eine Denervierung sinnvoll sein, sodass die Schmerzen längerfristig kontrolliert werden können. Gerne beraten wir Sie in allen Aspekten.

Hierbei handelt es sich meist primär um eine Entzündung im Knochen. Die genaue Ursache kann unterschiedlicher Genese sein, und reicht von ständigen Fehl- und Überbelastungen, zu Vitamin Unterversorgung und Osteoporose. Letztlich geht die Erkrankung durch unterschiedliche Phasen, welche im MRT nach Modic klassifiziert werden können. Die 3 Stadien beginnen mit einem entzündlichen Stadium I, gefolgt von einem fettig degenerierten Knochenmark in Stadium II und können in ein Stadium III münden welches mit einer Sklerosierung der Deck- und Endplatten der Wirbelkörper einhergehen sowie Osteophytären (knöchernen) Anbauten und Spangenbildung. Dies kann dann unter anderem zu einer Versteifung der betroffenen Segmente führen.

Auch hier stehen uns Schmerztherapien (nach WHO Stufenschema), zielgerichtete Infiltrationen, Elektro- und Wärmetherapien, Magnetfeldtherapien (Induktionstherapie), Lasertherapie, Cryotherapie (Kältetherapie), Stoßwellentherapie, Akupunktur, Eigenbluttherapien (ACP/PRP) und natürlich auch physiotherapeutische und insbesondere trainingstherapeutische Anwendungen zur Verfügung. Insbesondere muss hier auch daran gedacht werden, eine potentielle Osteoporose oder Osteopenie mittels Osteoporoselabor und ggf. DXA abzuklären. Gerne beraten wir Sie in allen Aspekten.

Eine sehr häufige Pathologie bei Rückenschmerzen, ist das sogenannte ISG-Syndrom. Ob durch Fehlbelastungen (aufgrund von Fuß-, Knie- oder Wirbelsäulendeformitäten) oder auch genetischer Prädisposition (Axiale Spondylarthrose o.ä.). Häufig können manualtherapeutische Anwendungen, und in sehr schmerzhaften Fällen in Kombination mit einer zielgerichteten Infiltration, Erleichterung schaffen. Die nachhaltigen Therapieansätze beinhalten eine Modifikation der Alltagsbelastungen. Auch hier stehen uns Schmerztherapien (nach WHO Stufenschema), zielgerichtete Infiltrationen (Facetteninfiltrationen), Elektro- und Wärmetherapien, Magnetfeldtherapien (Induktionstherapie), Lasertherapie, Cryotherapie (Kältetherapie), Stoßwellentherapie, Akupunktur, Eigenbluttherapien (ACP/PRP) und natürlich auch physiotherapeutische und insbesondere trainingstherapeutische Anwendungen zur Verfügung. Bei chronisch rezidivierenden Beschwerden kann auch eine Denervierung sinnvoll sein, sodass die Schmerzen längerfristig kontrolliert werden können. Gerne beraten wir Sie in allen Aspekten.

Sogenannte Gleitwirbel kommen häufig in der Sporttraumatologie vor, einige sind jedoch auch angeboren und genetischer Ursache. Bei einem sogenannten Gleitwirbel, besteht der Kontakt des betroffenen Wirbelkörpers, zu den oben oder unten gelegenen Gelenkvortsätzen nicht. Das Resultat ist eine Verschieblichkeit der Wirbelkörper gegeneinander. Man hat herausgefunden dass einige Leistungssportler (Turner, Gewichtheber etc.) ebenfalls solche „Problematiken“ besitzen, selbige jedoch klinisch häufig stumm verlaufen. Der Grund hierfür ist die massive muskuläre Stabilität der Sportler in diesen ansonsten hypermobilen Segmenten. Therapieziel muss es sein, insbesondere trainingstherapeutisch zu stabilisieren und prädisponierende Schwachstellen zu stärken. Auf diese Weise können Schmerzen, aber auch neurologische Symptomatiken deutlich gebessert werden und letztlich zu einer Stabilisierung der Symptomatik führen. Auch hier stehen uns Schmerztherapien (nach WHO Stufenschema), zielgerichtete Infiltrationen (Facetteninfiltrationen, PRT, LESI), Elektro- und Wärmetherapien, Magnetfeldtherapien (Induktionstherapie), Lasertherapie, Cryotherapie (Kältetherapie), Stoßwellentherapie, Akupunktur, Eigenbluttherapien (ACP/PRP) und natürlich auch physiotherapeutische und insbesondere trainingstherapeutische Anwendungen zur Verfügung. Bei chronisch rezidivierenden Beschwerden kann auch eine Denervierung sinnvoll sein, sodass die Schmerzen längerfristig kontrolliert werden können. Gerne beraten wir Sie in allen Aspekten.

Skoliosen sind Verdrehungen der Wirbelsäule in den unterschiedlichen Ebenen. Die Therapie wird dem Schweregrad der Skoliose (Gemessener Cobb-Winkel) angepasst. Neben der Einteilung der Cobb-Winkel, wird die Skoliose anhand des Scheitelpunktes der Hauptkrümmung benannt. 90% der Skoliosen sind juvenile rechtskonvexe Thorakalskoliosen.

Bei Skoliosen mit einem Cobb-Winkel von <20° stehen physiotherapeutische und trainingstherapeutische Interventionen im Vordergrund. Bei Winkeln zwischen 20-30° wird ein Korsett empfohlen, natürlich neben den erstgenannten Therapieformen. Ab 40-50° wird eher zu einer OP geraten. Gern beraten wir Sie auch hier indivduell.

Hüfte

Diagnostisch stehen uns Sonographie, Röntgen und MRT zur Verfügung, um neben manuellen Tests zu einer Diagnose und nachhaltigen Therapie mit Ihnen zu gelangen.

Häufige Krankheitsbilder
Die Hüfte und die Region um die Hüfte, wird häufig mit einer Arthrose assoziiert. Neben der bekannten Arthrose gibt es jedoch noch multiple weitere Entstehungsursachen von Schmerzen in diesem Bereich. Die Leistenschmerzen können neben einer Arthrose, auch auf einen Leistenbruch hindeuten. Differentialdiagnostisch muss auch immer an die Wirbelsäule gedacht werden, welche als L2/3-Syndrom, Leistenschmerzen vermitteln kann. Schmerzen um den großen Rollhügel (Trochanter major) Können neben einer Schleimbeutelentzündung (Bursitis Trochanterica) auch auf ein Tractus Syndrom hinweisen. Meist sind die Schleimbeutelentzündungen die Folgen von überlasteten und nicht genutzten Muskelgruppen (Dekompensation Gl. Medius und Minimus, bei Schwäche des Gluteus maximus). Meist können konservative Maßnahme wie Stoßwellen und Trainingstherapie eine deutliche Besserung bewirken, gerne klären wir Sie hierzu persönlich weiter auf.

Aufgrund von statischen Problemen, oder auch genetischer Prädisposition (CAM-/Pinzer-Impingement), leiden viele Menschen im Laufe der Jahre an einer sogenannten Arthrose (Gelenkverschleiß). Die Arthrose-Grade in allen Gelenken, werden in 4 Grade eingeteilt und hier nach Kellgren und Lawrence beschrieben. Obgleich die Einteilung der Schweregrade mittels Röntgenbildern stattfindet, entspricht die klinische Ausprägung (also die Schmerzhaftigkeit) der Arthrose, häufig nicht der Bildgebung (und dem Grad der Arthrose). Selbige Erkenntnis führt zu mannigfaltigen Therapieschemata mit individuellen Bedürfnissen und Wünschen. Gerne unterstützen wir Sie in der Findung der für Sie richtigen Therapie. Auch hier stehen uns Schmerztherapien (nach WHO Stufenschema), Magnetfeldtherapien (Induktionstherapie), Lasertherapie, Cryotherapie (Kältetherapie), Akupunktur, Hyaluronsäure Therapien, Eigenbluttherapien (ACP/PRP), Arthrosamid Therapie, Einlagenversorgung und natürlich auf physiotherapeutische und trainingstherapeutische Anwendungen zur Verfügung. Gerne beraten wir Sie in allen Aspekten. Auch bei operativer Notwendigkeit oder Wünschen, können wir auf ein Netzwerk von Experten zurückgreifen, welche Ihnen umgehend helfen werden.

Wie bereits beschrieben, ist die häufigste Schleimbeutelentzündung im Bereich der Hüfte, an dem großen Rollhügel (Trochanter major) beheimatet. Häufig sehen wir die Entzündung bei erhöhtem BMI und Metabolischem Syndrom. Neben diesen Markern ist häufig eine Überlastung der kleinen Gluteen zu eruieren, gepaart mit einer Insuffizienz der großen Gluteen (auch GTPS- greater-trochanteric-pain-Syndrom). Die Folge ist ein Teufelskreis, der zu einer algophoben reduzierten Aktivität führt. Ziel muss es mit therapeutischen Maßnahmen sein die Entzündung zu nehmen und die richtigen Muskeln zu stärken, sowie die überlasteten Muskeln zu detonisieren. Gerne Beraten wir sie in den Vorhandenen Optionen. Auch hier stehen uns Schmerztherapien (nach WHO Stufenschema), Magnetfeldtherapien (Induktionstherapie), Lasertherapie, Cryotherapie (Kältetherapie), Akupunktur, Infiltrationstherapien u.a. mit Hyaluronsäure/Mannitol, Eigenbluttherapien (ACP/PRP), Einlagenversorgung und natürlich auf physiotherapeutische und insbesondere trainingstherapeutische Anwendungen zur Verfügung. Gerne beraten wir Sie in allen Aspekten.

Häufig sehen wir die Entzündung Regio des großen Rollhügels (Trochanter major). Meist ist diese Problematik mit einem erhöhtem BMI und einem metabolischem Syndrom einher. Neben diesen Markern ist häufig eine Überlastung der kleinen Gluteen zu eruieren (Gluteus medius und minimus), gepaart mit einer Insuffizienz der großen Gluteen (Gluteus maximus). Die Folge ist ein Teufelskreis, der zu einer algophoben (aus Angst vor Schmerz) reduzierten Aktivität führt.

Ziel der Therpie ist es, die Entzündung zu reduzieren, die richtigen Muskeln zu stärken sowie die überlasteten Muskeln zu detonisieren. Gerne beraten wir sie in den vorhandenen Optionen. Auch hier stehen uns Schmerztherapien (nach WHO Stufenschema), Magnetfeldtherapien (Induktionstherapie), Lasertherapie, Cryotherapie (Kältetherapie), Akupunktur, Infiltrationstherapien u.a. mit Hyaluronsäure/Mannitol, Eigenbluttherapien (ACP/PRP), Einlagenversorgung und natürlich auf physiotherapeutische und insbesondere trainingstherapeutische Anwendungen zur Verfügung. Gerne beraten wir Sie in allen Aspekten.

Hüftgelenk

Kniegelenke

Diagnostisch stehen uns Sonographie, Röntgen und MRT zur Verfügung, um neben manuellen Tests zu einer Diagnose und nachhaltigen Therapie mit Ihnen zu gelangen.

Häufige Krankheitsbilder:

Das Kniegelenk ist einer der natürlich am meisten belasteten Gelenke in unserem Körper. Häufig treten hier Schmerzen und Verletzungen nach Sporttraumata oder auch akut bei chronischen Gelenkerkrankungen auf. Hier sind Arthrosen von entzündlichen Erkrankungen (Kalk, Borreliose, Yersiniosen, Gicht, Rheuma uvm.) zu unterscheiden. Die Kniestellung (X- oder O-Bein) kann hier häufig schon ein Schlüssel in der Diagnostik und der potentiellen Therapie darstellen. Aufgrund der anatomischen Gegebenheiten müssen Schleimbeutel und Sehnenreizungen sowie Bandverletzungen mit das diagnostische Kalkül aufgenommen werde. Differentialdiagnostisch müssen wir bei Schmerzen in den Kniekehlen auch immer an Synovialzysten (Bakerzysten, o.ä.) und auch Beinvenenthrombosen denken. Hier finden sie einige der häufigsten Krankheitsbilder.

Je nach Beinachse und Tätigkeiten, sind unterschiedliche Anteile Ihrer Gelenke mehr oder weniger belastet. Ein Meniskusschaden der entweder akut oder auch chronisch ist kann die Folge sein. Nun müssen glücklicherweise die meisten Meniskusverletzungen nicht operiert werden, sodass hier akut antientzündliche und schmerzlindernde Maßnahmen ausreichend sein können. Die bereits beschriebenen diagnostischen Maßnahmen können hier Klarheit bringen, sodass wir mit Ihnen einen gemeinsamen, möglichst nachhaltigen Behandlungspfad beschreiten können. Als Therapieformen stehen uns Antientzündliche Verbände, Schmerztherapien (nach WHO Stufenschema), Magnetfeldtherapien (Induktionstherapie), Lasertherapie, Cryotherapie (Kältetherapie), Hyaluronsäure Therapien, Eigenbluttherapien (ACP/PRP), Einlagenversorgung und natürlich auf Physiotherapeutischen Anwendungen zur Verfügung. Gerne beraten wir Sie in allen Belangen. Auch bei operativer Notwendigkeit, können wir auf ein Netzwerk von Experten zugreifen, welche Ihnen zeitnah helfen werden.

Aufgrund von statischen Problemen, oder auch genetischer Prädisposition, leiden viele Menschen im Laufe der Jahre an einer sogenannten Arthrose. Die Arthrose-Grade in allen Gelenken, werden in 4 Grade eingeteilt und hier nach Kellgren und Lawrence beschrieben. Obgleich die Graduierung mittels Röntgenbildern stattfindet, ist die klinische Ausprägung (also die Schmerzhaftigkeit) der Arthrose, häufig nicht kongruent mit der Bildgebung (Grad der Arthrose). Selbige Erkenntnis führt zu mannigfaltigen Therapieschemata und individuellen Bedürfnissen und Wünsche. Gerne unterstützen wir Sie in der Findung der für Sie richtigen Therapie. Auch hier stehen uns Verbände, Schmerztherapien (nach WHO Stufenschema), Magnetfeldtherapien (Induktionstherapie), Lasertherapie, Cryotherapie (Kältetherapie), Akupunktur, Hyaluronsäure Therapien, Eigenbluttherapien (ACP/PRP), Arthrosamid Therapie, Denervierung, Einlagenversorgung und natürlich auf Physiotherapeutische und Trainingstherapeutische Anwendungen zur Verfügung. Gerne beraten wir Sie in allen Belangen. Auch bei operativer Notwendigkeit oder Wunsch, können wir auf ein Netzwerk von Experten zurückgreifen, welche Ihnen zeitnah helfen werden.

Aufgrund von Kniebinnenschäden (Arthrose, Reizergüße), entstehen an unterschiedlichen Gelenken, sogenannte Synovialzysten. Selbige sind „Aussackungen“ der Gelenkhaut, welche eine zystische Formation aufweisen können. Je nach Größe, können selbige schmerzhaft imponieren oder gar platzen. Häufig entstehen selbige zwischen dem inneren Kopf des Wadenmuskels und einem Kniegbeuger (Medialer Kopf des Gastrocnemius und M. Semimebranosus). Wir stellen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung, um selbige zu sklerosieren und die Symptomatik in den Griff zu bekommen. Gerne beraten wir Sie auch hier. Wichtig ist hier auch immer die Differenzierung zu einer potentiellen Thrombose!

Meist kommen Kreuzbandverletzungen aufgrund akuter Kniegelenksverenkungen (Kniegelenk-Distorsion, bsp. Ski-Sturz etc.) vor. Der Goldstandard der Diagnostik neben dem MRT ist die manuelle Diagnostik im Seitenvergleich. Meist ist das vordere Kreuzband gerissen (VKB), sodass der Unterschenkel, gegenüber des Oberschenkels, weiter nach vorne gleiten kann. Aufgrund der Läsion ist das Knie häufig geschwollen und deswegen schmerzhaft und immobilisiert.

Eine Punktion kann hier schon deutliche Entlastung schaffen. Therapeutisch stehen hier meist Sehnenersatzplastiken (Quadrizeps, Semitendinosus, Gracilis, Semimembranosus) im Vordergrund. In seltenen Fällen kann ein konservativer Versuch sinnvoll sein. Wobei der funktionelle Anspruch sicherlich immer im Vordergrund der Therapieentscheidung steht. Gerne beraten wir Sie auch hier in allen Belangen.

Kniegelenke

Sprunggelenk/OSG/Fuß

Diagnostisch stehen uns Sonographie, Röntgen und MRT zur Verfügung, um neben manuellen Tests zu einer Diagnose und nachhaltigen Therapie mit Ihnen zu gelangen.

Häufige Krankheitsbilder:

Das Sprunggelenk ist meist das „Opfer“ eines Umknicktraumas (Supinationstraumata). Entweder sind diese selbstverschuldet oder auch in einem sportliche Zusammenhang zu sehen. Meist ist hier das vordere Außenband betroffen, jedoch können es natürlich auch schwere Verletzungen sein welche Knochen und Knorpel betreffen können. Natürlich gibt es auch hier Arthrosen, wie in allen Gelenken. Hier sind Arthrosen von entzündlichen Erkrankungen (Kalk, Borreliose, Yersiniosen, Gicht, Rheuma uvm.) zu unterscheiden. Die Fußstellung (Knick-, Senk-, Spreizfüße, Varus-/Valgusrückfußsstellungen uvm.) kann hier häufig schon ein Schlüssel in der Diagnostik und der potentiellen Therapie darstellen. Aufgrund der anatomischen Gegebenheiten müssen vor allem Sehnenreizungen sowie Bandverletzungen mit in das diagnostische Kalkül aufgenommen werden.

Einer der häufigsten Krankheitsbilder der Orthopädie und Unfallchirurgie sind die sogenannten Supinationstraumata (Umknick-Trauma). Das häufigste Band welches hier verletzt wird ist das sogenannte LFTA (Ligamentum Fibulo-Talare-Anterior). Ob nun Teilriss oder komplette Ruptur, kann häufig schon in einer Sonographie sicher festgestellt werden. Ein weiterer Hinweis für die Schwere der Verletzung, ist häufig schon die Belastbarkeit des Fußes. Um Sicherheit zu erlangen, welche Therapien bei Ihnen die sinnvollen scheinen und welche Bänder verletzt sein könnten, stehen oben genannte diagnostische Therapien zur Verfügung. Therapeutisch können Verbände (Voltaren/Zinkleim), Schmerztherapien (nach WHO Stufenschema), Magnetfeldtherapien (Induktionstherapie), Lasertherapie, Cryotherapie (Kältetherapie), Eigenbluttherapien (ACP/PRP), Schienenversorgung (Hilfsmittel), Einlagenversorgung und natürlich auf physiotherapeutische und trainingstherapeutische Anwendungen sinnvoll sein. Gerne beraten wir Sie auch hier individuell.

Einer der häufigsten orthopädischen Krankheitsbilder an den Füßen ist der sogenannte Fersensporn. Selbiger kann hinten (dorsal) an der Ferse entstehen, aber meist häufiger an der Fußunterseite mittig im Bereich des Fersenknochens (medialer Calcaneus). Die Entstehung der knöchernen Ausziehungen geht häufig auf repetitive Reizung in den Regionen zurück, welche häufig durch falsches Schuhwerk, Fußfehlstellungen und muskulotendinöse Verkürzungen befeuert werden können. Nicht zu unterschätzen sind hier außerdem erhöhte Harnsäurewerte (Gicht, Hyperurikämie) welche neben den knöchernen Ausziehungen, die Symptomatik mimen können! Ein ganzheitlicher Ansatz ist entsprechend wichtig, um auch hier eine möglichst nachhaltige Therapie gewährleisten zu können. Auch hier können Verbände (bsp. Voltaren, Kytta uvm.), Schmerztherapien (nach WHO Stufenschema), Stoßwellentherapie, Magnetfeldtherapien (Induktionstherapie), Lasertherapie, Cryotherapie (Kältetherapie), Akupunktur, Eigenbluttherapien (ACP/PRP), Einlagenversorgung und natürlich auch physiotherapeutische und trainingstherapeutische Anwendungen angewandt werden. Gerne beraten wir Sie individuell.

Fersensporn und Achillodynie werden häufig verwechselt, jedoch ist die sogenannte Achillodynie vor allem dann vorhanden, wenn die Achillessehne verdickt und schmerzhaft scheint. Ursächlich können hier wie immer, falsches Schuhwerk, fehlende Einlagen, Trauma, Überlastung, aber auch Ernährungsdefizite darstellen. Sonographisch sehen wir hier vor allem eine verdickte Achillessehe mit teilweisen perifokalen Flüssigkeitsansammlungen. Auch hier können Verbände (bsp. Voltaren, Kytta uvm.), Schmerztherapie nach WHO Stufenschema), Stoßwellentherapie, Magnetfeldtherapien (Induktionstherapie), Lasertherapie, Cryotherapie (Kältetherapie), Akupunktur, Eigenbluttherapien (ACP/PRP), Infiltrations/Injektions-therapien (Hyaluron/Manitol), Einlagenversorgung und natürlich auch physiotherapeutische und trainingstherapeutische Anwendungen angewandt werden. Gerne beraten wir Sie individuell.

Die Plantarfasziitis ist eine Krankheit, welche häufig ähnlich des plantaren Fersensporns auftritt. Die Schmerzen werden häufig im Bereich des mittleren Fersenknochens angegeben, und werden oft als Anlaufschmerz beschrieben. Die Entstehung des Krankheitsbilds, wird auch hier häufig in Zusammenhang mit repetitiven Traumata und verkürzten Muskel-Sehnenzügen gebracht. Außerdem sind auch hier meist falsches Schuhwerk und Fußdeformitäten ursächlich. Hier können Verbände (bsp. Voltaren, Kytta uvm.), Schmerztherapien (nach WHO Stufenschema), Stoßwellentherapie, Magnetfeldtherapien (Induktionstherapie), Lasertherapie, Cryotherapie (Kältetherapie), Akupunktur, Eigenbluttherapien (ACP/PRP), Einlagenversorgung und natürlich auch Physiotherapeutische und Trainingstherapeutische Anwendungen genutzt werden. Gerne beraten wir Sie individuell.

Unter der oben genannten Diagnose verstehen wir im medizinischen Bereich, das schmerzhafte Großzehengrundgelenk, welches hier, aufgrund von erhöhten Harnsäurewerten und den somit ausfallenden Salzen (Uratkristallen), entzündet ist. Was viele Menschen häufig nicht wissen, ist dass die Ursache eines erhöhten Harnsäurewertes in 90% genetisch bedingt ist (sog. Primäre Gicht). Befeuert wird dies dann meist durch Alkohol- und fructosehaltige Getränke, aber natürlich auch purinreiche Kost (Fleisch, Wurst, Innereien, Schalentiere, Krustentiere, Schalenfrüchte). Akute Therapien können hier mittels NSARs (Voltaren, Ibuprofen, Naproxen, Indometacin uvm.) aber auch mittels Prednisolon (Cortison) oder Colchicin sinnvoll sein. Topische Therapien mittels Cryotherapie (Kältetherapie) können hier Linderung verschaffen. Eine langfristige Therapie kann hier mittels Allopurinol o.ä. erwogen werden. Wichtig zu realisieren ist, dass zu hohe Harnsäurewerte, auch andere Organe schädigen können (insb. die Nieren).

Zu differenzieren sind die Beschwerden in diesem Bereich natürlich zu anderen schmerzhaften Syndromen. Hier sind die Arthrose der Großzehengrundgelenks (Hallux rigidus), aber auch der Hallux valgus (Abkippen der Großzehe nach außen) zu nennen. Die Versorgung erfolgt mittels der richtigen Einlagen oder auch Zehenspreizern o.ä..

Osteoporose

Osteoporose ist eine Erkrankung, welche häufig mit genetischer Prädisposition einhergeht und meist ab einem Alter von 50 Lebensjahren relevant erscheint. Die Erkrankung betrifft überwiegend postmenopausale Frauen, insbesondere aufgrund des erniedrigten Östrogenspiegels. In seltenen Fällen kann dies auch schon früher der Fall sein. Die Osteoporose wird mit vielen anderen Erkrankungen assoziiert, so wissen wir, dass Patienten mit einem Diabetes Mellitus wesentlich häufiger daran leiden. Prädisponierende Faktoren sind außerdem Vitamin D Mangel und Calcium Mangel uvm..

So wird die Basis Therapie bei einer angehenden Osteoporose oder auch einer Osteopenie (Vorstufe der Osteoporose) mit der Substitution von 1000IE (Internationale Einheiten) Vit D und Sicherstellung von einem Tageskonsum von etwa 1000mg Calcium bewerkstelligt. Natürlich ist eine ausreichende körperliche Betätigung (a.e. auch Krafttraining(!)) für die Effektivität der Basistherapie, maßgeblich! Die Therapie wird inzwischen anhand von Risikoscores bewertet, sodass anhand des 3-Jahres-Frakturrisikos entschieden wird, welche Art der Therapie sinnvoll sein kann. Gerne verweisen wir auch hier auf eine neue APP „Osteoporose Risiko Wissen“ (App-Store) hin, welche das Risiko für eine osteoporotische Fraktur binnen der nächsten drei Jahre kalkuliert. Hier werden 3 Schwellenwerte genutzt, um Empfehlungen für Patienten darstellen zu können. Ein 3-Jahres-Frakturrisiko von 3%, von 5% und 10%. Zur Diagnostik stehen außerdem Knochendichtemessungen (DXA und qCT), aber auch Osteoporose-Labore zur Verfügung. In Zusammenschau der Werte mit der generellen Fitness und den Vorerkrankungen der Patienten kann ein sinnvolles Therapiekonzept für jeden Betroffenen erstellt werden.

Empfehlungen anhand der erreichten Scores für ein 3-Jahres-Frakturrisiko:
3–5%: Hier kann das Einleiten einer spezifischen Therapie sinnvoll sein, insbesondere bei Vorliegen von schwerwiegenden bzw. irreversiblen Risikofaktoren oder einem hohem Risiko für eine unmittelbar bevorstehende Fraktur (Fallneigung, Unsicherheit etc.)
>5%: Hie ist eine medikamentöse (sogenannte spezifische Osteoporosetherapie) Therapie empfohlen (sog. „Therapieschwelle“)
>10%: Eine Therapie wird hier mit osteoanabol wirksamen Substanzen empfohlen (bsp. Teriparatid)

Therapeutisch ist neben der oralen Basistherapie (Vit D 1000IE/d, Calcium 1000mg/d (Gesamt)) ein langsames und wohldosiertes Krafttraining sicherlich als nachhaltigste und sinnvollste Option zu sehen. Sollte dies jedoch primär nicht gelingen, können unterschiedlichste medikamentöse Therapien genutzt werden. Anbei finden sie eine Auflistung, der unterschiedlichen Optionen, gerne beraten wir Sie hier im Detail.

Bisphosphonate:
Alendronat 70mg
Wirkungsmechanismus: Osteoklastenhemmung, Hemmung des Knochenabbaus
durch Anlagerung an der Knochenoberfläche
Einnahmemodalität: 1x wöchentlich oral (Osteoklastenhemmung)

Ibandronat 3mg
Wirkungsmechanismus: Osteoklastenhemmung, Hemmung des Knochenabbaus
durch Anlagerung an der Knochenoberfläche
Einnahmemodalität: Alle 3 Monate i.v. (Osteoklastenhemmung)

Risedronat 35mg
Wirkungsmechanismus: Osteoklastenhemmung, Hemmung des Knochenabbaus
durch Anlagerung an der Knochenoberfläche
Einnahmemodalität: Oral, 1x wöchentlich

Zoledronat 5mg
Wirkungsmechanismus: Osteoklastenhemmung
Einnahmemodalität: 1x Jährlich i.v. 5mg (Osteoklastenhemmung)

Häufige Angst einer Kieferosteonekrose:
Bei der Beurteilung des individuellen Risikos für die Entwicklung einer Osteonekrose des Kiefers sollten folgende Risikofaktoren beachtet werden:

  • Potenz des Bisphosphonats (am höchsten für Zoledronsäure), Art der Anwendung und kumulative Dosis
  •  Krebs, Chemotherapie, Strahlentherapie, Kortikosteroide, Angiogenese-Inhibitoren, Rauchen
  •  Zahnerkrankungen in der Krankengeschichte, schlechte Mundhygiene, Parodontitis, invasive zahnärztliche Eingriffe und schlecht angepasster Zahnersatz.

Bei Patienten mit einer schlechten Zahngesundheit sollte eine zahnärztliche Untersuchung mit geeigneten Präventionsmaßnahmen vor einer Behandlung mit Bisphosphonaten in Betracht gezogen werden.

Während der Behandlung sollten diese Patienten kieferchirurgische Eingriffe soweit möglich vermeiden. Wenn Patienten während einer Bisphosphonattherapie eine Osteonekrose entwickeln, kann ein kieferchirurgischer Eingriff zu einer Verschlechterung führen. Es stehen keine Daten zur Verfügung, die Hinweise geben, ob das Absetzen einer Bisphosphonattherapie bei Patienten, die einen kieferchirurgischen Eingriff benötigen, das Risiko einer Osteonekrose des Kiefers vermindert.

Die klinische Einschätzung durch den behandelnden Arzt ist maßgebend für die Therapieplanung bei jedem Patienten auf Basis einer individuellen Nutzen-Risiko-Bewertung.

Während einer Bisphosphonat-Behandlung sollten alle Patienten zu einer guten Mundhygiene sowie zu regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt angehalten werden und sie sollten über alle oralen Symptome wie bewegliche Zähne, Schmerzen oder Schwellungen berichten.

Biological (Monoklonale Antikörper)
Denusomab (Prolia, Xgeva)
Wirkungsmechanismus: Osteoklastenhemmung via RANKL Inhibition
Einnahmemodalität: 1x in 6 Monaten s.c.
Zu beachten: Nach der Therapie ist eine weiterführende Therapie mittel
Bisphosphonaten o.ä. indiziert, um eine sekundäre
Osteoporose zu vermeiden.

Romosozumab (Evenity)
Wirkungsmechanismus: Osteoanabol
Einnahmemodalität: 1x monatlich 2x s.c. 105mg (12 Monate)

Parathormon-Analogon
Teriparatid
Wirkungsmechanismus: Osteoanabol
Einnahmemodalität: 1x täglich s.c. 20yg (max. 24 Monate)

Abaloparatid
Wirkungsmechanismus: Osteoanabol
Einnahmemodalität: 1x täglich s.c. 80yg (max. 18 Monate)

SERM (Selektiver Estrogen Rezeptor Modulator)
Raloxifen (Evista)
Wirkungsmechanismus: Selekltiver Östrogen Rezeptor Modulator
Einnahmemodalität: 60mg 1x tgl. oral

Trainingstherapeutische Interventionen:
Kniebeuge mit Gewicht,
Kreuzheben, langsame Steigerung.
Stabi-Training (Wackelbrett, Einbein-, Kreiseltraining uvm.)

Sollten Sie nähere Informationen zu den aufgeführten Medikamenten haben wollen, empfehlen wir beispielsweise https://www.gelbe-liste.de/ oder auch https://www.ifap.de

Arthrose

Arthrose ist der allmähliche Gelenkverschleiß den wir alle früher oder später, mehr oder weniger erleiden werden. Am Anfang kann es meist ein kleiner Schmerz im Gelenk sein, dann ggf. die Schwellung eines Gelenkes mit Schmerzen und Bewegungseinschränkung, spätestens dann werden Sie meist bei Ihrem Arzt erscheinen. Ein Ultraschall und ggf. ein Röntgen können dann schon häufig die ersten Zeichen des allmählichen Gelenkverschleißes aufzeigen.

Nun stellt sich häufig die Frage, „woher kommt das so plötzlich?“, und die Antworten hierauf sind leider sehr mannigfaltig. Meist handelt es sich um einen schleichenden Prozess, d. h., die schmerzhafte Episode ist häufig in einem akuten Ereignis eines chronischen Prozesses zu sehen. Sie reichen von Defiziten in der Statik und Dynamic (X- oder O-Beine, insuffiziente muskuläre Führung, Übergewicht) bis hin zu Vitamin D-Mangel und Osteoporose. Natürlich spielen Aktivitäten, muskuläre Stabilisierung der Gelenke und genetische Prädispositionen eine große Rolle. Aber es können auch entzündliche Prozesse wie eine rheumatoide Arthritis oder Hyperurikämie (Gicht) eine wichtige Rolle in diesen Prozessen spielen.

Ziel muss es sein, Entzündlichkeiten und schmerzhafte Episoden zu reduzieren, sodass der Gelenkdestruktion möglichst früh entgegengewirkt werden kann. Neben Gelenkpunktionen und anschließenden Infiltrationen (mittels hyaluronhaltigen Mitteln (bsp. Ostenil Plus pH7,3), ggf. cortisonhaltige Mittel) kann der Gelenkdestruktion und Entzündung akut entgegengewirkt werden. Eine nachhaltige Therapie sieht die Stärkung der Gelenkführung (Muskelaufbau, Stabi-Training, Einlagen zum Ausgleich der Druckverhältnisse) und Reduktion der Belastung (Gewichtsreduktion) als wichtigste Pfeiler der Therapie.

Gerne beraten wir Sie auch hier.

Hyperurikämie (Gicht)

Von einer Hyperurikämie spricht man im medizinischen Gebrauch bei Harnsäurewerten >6,5mg/dl (biochemisch), was gleichzeitig die Löslichkeitsgrenze der Harnsäure bei normalem pH und normaler Körpertemperatur entspricht. Hypothermie (kältere Temperatur) und niedriger pH (saures Milieu) führt zu einer noch niedrigeren Schwelle dieser Löslichkeit. Somit steigt das Risiko einer symptomatischen Hyperurikämie (Gichtanfall) mit Entfernung vom Körpermittelpunkt. Daher sind Zehen, Finger, Hände, Füße, Ellenbogen sowie Ohren Prädilektionsstellen für Gichtanfälle und für Ablagerungen von Harnsäurekristallen in den Weichteilen (sog. Gicht Tophi).

Fakten: 7% der über 65-jährigen leiden an einer Gicht
15-25% leiden an einer Hyperurikämie (Prävalenz im Alter zunehmend)
80% des Abbaus der Purine läuft über die Nieren

Klinik: 60% der ersten Anfälle beziehen sich auf das Großzehengrundgelenk (Podagra)
15% der Fälle auf das OSG und Fußwurzel
10% Gonagra (Knie)
5% Daumengrundgelenk

Labor: CRP + (kein Muss)
Leukozytose+ (kein Muss)

Ätiologie/Genese: Meist Ernährungsbedingt (Purine: Alkohol, Fruktosehaltige Getränke, Innereien, Fleisch, Spargel, Hülsenfrüchte, Fisch und Meeresfrüchte etc.)

90% der Hyperurikämien sind genetisch bedingte und durch Ernährung aggravierte primäre Hyperurikämie

10% Sekundäre Hyperurikämie (Medikamente bedingt bsp. Schleifendiuretika und Thiazide, ASS, Ciclosporine, Ethambutol; Erkrankungen: Tumorlysesyndrom, Psoriasis, Zytostatika oder Bestrahlungen, Volumenmangel uvm.

1/3 der Patientin haben trotz Gichtanfall keine erhöhten Harnsäure Werte. Häufiger Auslöser scheint zudem eine lokale Unterkühlung, Alkoholexzesse, aber auch Fasten zu sein.

Initiale Therapie im Schub:
Der Gichtanfall ist eine eine klinische Diagnose, und Bedarf keiner zwingenden Labormedizinischen Rechtfertigung für einen schnellen Therapiebeginn!

NSAR hochdosiert 600-800mg Ibu 1-1-1, Oder Naproxen 500mg 1-0-1 (für 7 Tage)
+Glukokortikoide (CAVE: Kombi NSAR -> GIT Ulcera):
Prednisolon 50/40/30/20/10mg an 5 Tagen (oder Colchicin 1mg 1-0-1, dann 0,5mg 1-1-1, dann 0,5mg 1-0-1 und schließlich 1-0-0)
+Magenschutz: Pantoprazol 40mg 1-0-0, Ggf. Intermittierendes Kühlen

Allopurinol: 100-300mg zu Beginn bis 800mg/d. Cave: Initial vermehrtes Auftreten von Anfällen (-> Prophylaxe mittels Naproxen o.ä. oder 0,5-1mg Colchicin) Bei simultanem Anfangen, 3-6 Monate. Eine nachhaltige Therapie zeigt sich jedoch meist erst nach 5J. !!!

Empfehlungen neben der Schmerztherapie:
Symptomatische Hyperurikämie (Serum-Harnsäure <9mg/dl)
Allgemeine Maßnahmen: Normalisierung des Körpergewichts, purinarme Kost (weniger Fleisch, Krustentiere, Innereien, Fruktosehaltige Getränke), Reduktion des Alkoholkonsums, ausreichende/hohe Flüssigkeitszufuhr (Min. 1,5L/d)

Mittel der Wahl zur Prophylaxe ist Allopurinol zur Verhinderung von Harnsäurebildung
Mittel der Reserve sind Urikosurika zur Harnsäureausscheidung (z.B. Benzbromaron, Probenecid) oder bei Allopurinol-Unverträglichkeit Febuxostat (Xanthinoxidase-Hemmer zur Verhinderung von Harnsäurebildung)

CAVE: Vermehrtes Auftreten von Gichtanfällen nach Therapiebeginn mit Allopurinol: Anfallsprophylaxe mit Naproxen oder niedrigdosiertem Colchicin (0,5mg-1mg für 6 Monate, laut DGIM)

Entgegen bisher gängiger Ansicht ist eine medikamentöse Senkung der Serumharnsäure bereits während des akuten Gichtanfalls möglich, wenn auch nicht unbedingt erforderlich! Nach Gichtanfall soll eine harnsäuresenkende Therapie nicht ohne niedrig-dosierten Colchicin-Schutz begonnen werden.

Die Schutztherapie mit Colchicin (2× 0,5 mg) soll neue Gichtattacken als Folge initialer Harnsäuremobilisation unter Harnsäuresenkern verhindern. Sie sollte ca. sechs Monate lang erfolgen.

Bei Kontraindikationen gegen Colchicin oder Unverträglichkeit kann die Anfallsprophylaxe mit niedrigdosierten nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) oder Glucocorticoiden erfolgen. (1, 2)

https://register.awmf.org/assets/guidelines/060-005l_S3_Diagnostik-Therapie-Gicht_2024-08.pdf

https://www.dgim.de/fileadmin/user_upload/PDF/UEber_uns/Gremien/Leitlinien/2024-10_DIM_Keyfacts_Gicht.pdf